Freitag, 29.3., 9:05 – Ö1 Kontext
Fabian Eder im Gespräch mit Günther Kaindlsdorfer.
Fabian Eder im Gespräch mit Günther Kaindlsdorfer.
Wenige Tage vor Ostern plaudert Fabian Eder in RADIO NÖ über sein soeben neu erschienenes Buch GRIECHENLAND BLÜHT, das von vielen Begegnungen und Geschichten der Frühlingsreise erzählt und natürlich auch einen REZEPTTEIL beinhaltet!
Radio NÖ, 11:00 – 12:00
Fabian Eder. Griechenland blüht: Eine Odyssee durch das andere Griechenland
Braumüller | ISBN 978-3-99100-092-1 | Klappenbroschur
ca. 140 Seiten | ca. € 18,90 / ca. CHF 27,50 (empfohlener Verkaufspreis)
Buch mit DVD: ISBN 978-3-99100-098-3 | ca. € 24,90 / ca. CHF 35,50 DVD: ISBN 978-3-99100-097-6 | ca. € 12,90 / ca. CHF 18,90
Erscheinungstermin: 15. März 2013
Bitte beachten Sie die Sperrfrist: 15. März 2013
Kontakt
Dr. Elisabeth Siegel
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 (0)1 319 11 59-14
Braumüller GmbH
ATU 64745039, FN 321586x
Gerichtsstand: Wien
Geschäftsführung
Bernhard Borovansky Konstanze Borovansky
A-1090 Wien, Servitengasse 5 Tel. (+43 1) 319 11 59
Fax (+43 1) 310 28 05
E-Mail: www.braumueller.at
Heute sprechen Katharina Stemberger und Fabian Eder in HEUTE LEBEN um 17:30 über ihre aktuellen Pläne und Arbeiten und präsentieren das soeben erschienene Buch GRIECHENLAND BLÜHT, sozusagen druckfrisch!
Fabian Eder
Griechenland blüht: Eine Odyssee durch das andere Griechenland
Beim Stichwort Griechenland sind die ersten Assoziationen heute Krise, Staats- bankrott und Aufruhr. Weil sich die Medien auf Politik und Wirtschaft konzentrieren, bricht der Wiener Filmemacher Fabian Eder im Frühjahr 2012 nach Griechenland auf. Mit den Kameramännern und Fotografen Richi Wagner und Andreas Handl segelt er von Kreta nach Messolonghi, um ein anderes Bild Griechenlands einzufangen. Er will zeigen, was die bisherigen Medienberichte ausließen: die Menschen vor Ort. Auf seiner Reise trifft er junge und alte Griechen, die ihm von ihrem Leben während der Krise, von ihren Sorgen und Hoffnungen, ihren Träumen und Ängsten erzählen. Fabian Eder und seine Begleiter führen aber nicht nur ernste Gespräche, sondern erleben auch die großzügige griechische Gastfreundschaft, essen und feiern mit ihren neuen Bekannten.
Aus all diesen Begegnungen entstand der Dokumentarfilm Griechenland blüht, der 2012 von 3sat und ORF ausgestrahlt wurde. Fabian Eders Reise bildete außerdem den Auftakt für die Initiative Griechenland blüht, die sich unter der Schirmherrschaft von André Heller für die kulturelle Verständigung zwischen Nord- und Südeuropa einsetzt. Das bei Braumüller erscheinende Buch Griechenland blüht versammelt Fabian Eders Reiseeindrücke und Fotos sowie die Kochrezepte seiner Gastgeber. Der Band zeigt, dass die Probleme Griechenlands uns alle angehen. Denn die „Pleite-Griechen“ sind Menschen wie du und ich.
Weitere Informationen unter: griechenlandblueht.com Der Autor
Fabian Eder, geboren 1963, lebt als freiberuflicher Autor und Filmemacher in Wien. Er studierte an der Filmakademie Wien und arbeitet seit Ende der 1980er-Jahre als Kameramann. Sein Regiedebüt gab er mit der Verfilmung von Barbara Frischmuths Roman Die Schrift des Freundes.
Buchpräsentation
Donnerstag, 06. Juni 2013, 19.00 Uhr
Buchhandlung Thalia, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1030 Wien
Fabian Eder. Griechenland blüht: Eine Odyssee durch das andere Griechenland Braumüller | ISBN 978-3-99100-092-1 | Klappenbroschur
ca. 140 Seiten | ca. € 18,90 / ca. CHF 27,50 (empfohlener Verkaufspreis)
Buch mit DVD: ISBN 978-3-99100-098-3 | ca. € 24,90 / ca. CHF 35,50 DVD: ISBN 978-3-99100-097-6 | ca. € 12,90 / ca. CHF 18,90
Bitte beachten Sie die Sperrfrist: 15. März 2013
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Dr. Elisabeth Siegel
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 (0)1 319 11 59-14
Braumüller GmbH
ATU 64745039, FN 321586x
Gerichtsstand: Wien
Geschäftsführung
Bernhard Borovansky Konstanze Borovansky
A-1090 Wien, Servitengasse 5 Tel. (+43 1) 319 11 59
Fax (+43 1) 310 28 05
E-Mail: www.braumueller.at
vom 21.03.2013, 18:22 Uhr
Vorabdruck: Junge und alte Griechen erzählen von ihrem Leben in der Krise
Griechenland blüht
Von Fabian Eder
Geschichten aus einem Griechenland jenseits von Krise, Bankrott und Aufruhr.
Der 10. März 2012 begann wie jeder andere Tag: Meine Frau, Katharina Stemberger, und ich saßen beim Frühstück und die Meldungen über Griechenlands Krise prasselten auf uns ein, Kommentatoren wetteiferten mit Defizitzahlen, Politiker mit Austrittsszenarien, die im unschönen Wort “Grexit” zusammengefasst wurden, und wir stellten fest, dass auch in unserem Bekanntenkreis schon leidenschaftlich von den faulen Griechen, die am liebsten unterm Olivenbaum sitzend Steuern hinterziehen, gesprochen wurde. All das hatte ein Ausmaß erreicht, das wir so nicht mehr hinnehmen wollten. “Griechenland blüht” war geboren – und diese beiden Worte waren so verblüffend anachronistisch, so überraschend, dass sie in einem Maße Wirkung zeigten, das unsere Erwartungen schon bald übertreffen sollte.
Kreta: “Geld ist nicht alles”
Im April 2012 war es die Finanzkrise, die Europa seit drei Jahren erschütterte, die die Menschen polarisierte und schonungslos die Schattenseiten der Geiz-ist-geil- Gesellschaft ans Licht brachte. Griechenland war die Speerspitze dessen, was sich schmerzhaft in unsere Herzen und Gehirne rammte: So würde es nicht weitergehen. “Geld ist nicht alles. Das ist die wahre Bedeutung dieser Krise. Du weißt das, ich weiß das, aber die Politiker, unsere, aber auch alle anderen, scheinen das nicht zu wissen”, sagte der 28-jährige Manoussos Pollakis in diesem April zu mir. Dann nahm er seine Lyra und begann, uns mit seinen Freunden poetische Lieder vorzuspielen. Im Garten der Taverne servierte der Wirt Köstlichkeiten, die er zuvor stundenlang auf niedriger Temperatur gegart hatte. Das Dorf Drakona befand sich auf etwa 1800 Meter Seehöhe, knapp darüber lag noch Schnee und im Garten nebenan blühten Obst- und Olivenbäume: Unsere Reise begann in den Bergen von Kreta.
“Das”, Manoussos deutete auf seine Lyra, “ist mein Leben!” Er sprach die Dinge ganz direkt aus: “Wir, die Menschen, wir sind wie …”, er zeigte auf den Boden, “wie sagt man dazu? – Ameisen! – Wir sind wie die Ameisen. Wir sind für die Politiker nichts, die kümmern sich doch nur um die Banken und ums Geld.”
“Ich bin Grieche. Und ich bin stolz darauf. Hier haben schon vor vielen tausend Jahren Menschen gelebt. Weißt du: In Athen musst du dir Wasser kaufen, wenn du durstig bist, und wenn du kein Geld hast, verdurstest du. Aber da unten, siehst du? Unterhalb des Baumes dort ist eine Quelle. Wenn ich Durst habe, gehe ich dahin, halte meine Hand auf und trinke. Oder hier oben, da wachsen Oliven, und dort drüben stehen ein paar Obstbäume, dahinten ist ein Gemüsebeet. Und dann gibt es noch zigtausend Ziegen auf unserer Insel, genug, damit wir alle satt werden. Wenn ich an die Krise denke, denke ich zuerst an die armen Menschen, die nichts zu essen und zu trinken haben. Ich ertrage es nicht, wenn Menschen leiden und betteln müssen für einen Schluck Wasser oder ein Stück Brot.”
Faulheit, Untreue, Korruption
Ein griechischer Rentner hatte sich in diesen Tagen am Syntagma-Platz vor einer Zypresse das Leben genommen, weil er, wie es in seinem Abschiedsbrief hieß, so nicht weiterleben konnte. Ich fragte mich, ob es richtig war, dass wir hier und nicht in Athen waren. Manoussos war sich seiner Würde bewusst, und es tröstete mich, dass diese ihm durch nichts und von niemandem zu nehmen war. Eine ganze Gesellschaft war mittlerweile zum Synonym für Faulheit, Untreue und Korruption geworden. Wer kannte denn nicht die Bilder der brennenden deutschen Fahnen, der aufgebrachten Menge vor dem griechischen Parlament, die Zitate der Boulevardzeitungen, die schon längst in einem Krieg der Worte verheddert waren, während uns die Nachrichtensprecher immer neue Summen von Rettungspaketen nannten, die sich unserer Vorstellungskraft vollends entzogen? Damals ging es um die ersten einhundert Milliarden Euro.
Ios, sicherer Hafen
Wir kamen in das kleine Café neben der Straße etwas außerhalb der Chora. Stravoula hatte kurzes, rötliches Haar, trug eine knallrote Jacke und eine Sonnenbrille.
“Ich habe nur eine Stunde, wir müssen uns schon auf die Saison vorbereiten. Nennt mich bitte Vivi wie alle hier!”, sagte sie und führte uns auf die Terrasse, die Teil eines kleinen Hotels war, das sich auf der Leeseite der Insel an den steilen Südhang schmiegte. In der Ferne sahen wir wieder die Umrisse von Santorin. Vivi erzählte uns, dass sie in Athen studiert habe und vieles von dem, was sie gelernt habe, nun hier im Familienbetrieb umsetzen wolle.
“Ios ist ein sicherer Hafen in meinem Leben”, stellte sie fest. “Ich bin hier geboren, und ‚für immer‘ wäre vielleicht ein zu großes Wort, aber ich will hier bleiben und sehen, was ich tun kann, damit uns die Krise nicht zu hart trifft.”
Ich wollte von Vivi wissen, wie es ihrer Meinung nach zu der Krise gekommen war.
“Es ist einfach zu sagen: Die Politiker sind an allem schuld. Aber wir dürfen es uns nicht so einfach machen! Es gehören immer auch die Menschen dazu. Solche, die bei den Schweinereien mitmachen, und solche, die die Politiker wählen! Jeder, vom Schuljungen bis zum alten Opa und natürlich auch die Politiker, schummelt und betrügt. Es gehört irgendwie dazu. Nehmen wir zum Beispiel das Rauchverbot in Lokalen. Es gilt in Griechenland genauso wie überall anders auch. In den ersten Wochen, nachdem es eingeführt wurde, hielten sich auch die meisten daran. Und jetzt? Schau dich um, jeder, wirklich jeder raucht in den Lokalen, die Aschenbecher stehen sogar direkt unter den Rauchverbotszeichen. Ich weiß wirklich nicht, warum das so ist, warum wir nicht einfach Ja sagen können zu den Gesetzen!”
Vivi hatte den Finger auf eine Wunde gelegt: Wo zogen wir unsere Grenzen? Wo drückten wir mal ein Auge zu? Und was war ein Kavaliersdelikt? Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, wenn wir alle immer auf Punkt und Komma nach dem Gesetz handeln würden. Die Vorstellung gefiel mir gar nicht. Es war also keine Frage der Gesetze oder der Exekutive, es war ausschließlich eine Frage der Moral.
“Wir brauchen wieder etwas Spielraum, um etwas zu kreieren, etwas, um über diesen Totpunkt hinwegzukommen. Ich meine damit nicht: Gebt uns mehr Geld, sondern: Nehmt uns nicht auch noch das letzte bisschen, was wir haben, weg. Und mein Vorschlag an meine Landsleute ist: Denkt nach, wen ihr wählt. Wählt ihr jemanden, der etwas verändern will, oder wählt ihr wieder die, die verantwortlich sind für die ganze…-”, die Fünfundzwanzigjährige suchte kein anderes Wort, “Scheiße.”
© Braumüller-Verlag Buchhinweis
Der Vorabdruck stammt aus “Griechenland blüht: Eine Odyssee durch das andere Griechenland”. “Unser Ziel war es, ein mediales Gegengewicht zur permanent negativen, von der Wirtschaftsmisere geprägten Berichterstattung zu schaffen – und offenbar waren wir mit dieser Sehnsucht nicht allein”, schreibt der Autor Fabian Eder in seinem Buch. Spontan hätten sich Kollegen wie Richi Wagner und Andreas Handl in das Projekt eingebracht.
Seit einiger Zeit ist die Website griechenlandblueht.com online, ihr während der Reise gedrehter Dokumentarfilm war auf 3sat und wenig später im ORF zu sehen. André Heller übernahm die Schirmherrschaft der Initiative. “Griechenland blüht”, die sich für die Verständigung zwischen Nord und Südeuropa einsetzt.
Fabian Eder: Griechenland blüht. Braumüller, 14,90 Euro
URL: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europastaaten/533353_Griechenland-blueht.html
© 2013 Wiener Zeitung
Am vergangenen Wochenende fand in Heilbronn die Veranstaltung unter dem Titel “Griechenland, Europa und die Krise” auf Einladung des Griechischen Vereins Heilbronn statt. Die Veranstaltung wurde von Gastgeber Panos Pantaliokas eröffnet. Rund 150 Interessierte kamen ins Gewerkschaftshaus Heilbronn und sahen sich – übrigens in hervorragender technischer Qualität dank bester Projektion – unseren Film an und nahmen danach auch aktiv an der Diskussion teil, die unter der Leitung von Dimitrios Margonis geführt wurde. Teilnehmer waren Die Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic und Heike Hänsel, der aus Athen angereiste Politologe Dr. Michael Haralambidis sowie Filmemacher Fabian Eder. Rasch wurde die Vielschichtigkeit der Krise und ihrer Auswirkungen deutlich und die Wortmeldungen aus dem Publikum unterstrichen und ergänzten das. Natürlich gab es auch Leckereien der mittlerweile in Deutschland lebenden griechischen KöchInnen.
Es war eine große Ehre dieser Einladung folgen zu dürfen und wir freuen uns ganz besonders, dass der Film so positiv aufgenommen und beklatscht wurde. Danke Heilbronn!
Griechenland: Karas zu Gesprächen in Athen: Verwaltungsreformen und der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit im Fokus
Von 6. bis 8. März beriet sich der Vorstand der Europäischen Volkspartei gemeinsam mit der griechischen Regierung und dem griechischen Parlament über Reformpläne und die Rolle Europas bei der Sanierung des Staates. Im Zentrum der Debatten standen die vom griechischen Ministerpräsident Antonis Samaras vorgestellten Reformpläne für das Jahr 2013. „Die Griechen haben große Anstrengungen in den letzten Jahren zur Sanierung ihrer Wirtschaft unternommen. In den letzten sechs Jahren gingen 25 Prozent des BIP verloren, 60 Prozent der Jugendlichen sind arbeitslos. Das war keine leichte Situation, aber wir sehen mittlerweile wieder Licht am Ende des Tunnels“, betonte EP-Vizepräsident Othmar Karas während seines Aufenthalts in Athen.
Am Vorabend der politischen Debatten präsentierte Karas im Informationsbüro des Europäischen Parlaments gemeinsam mit griechischen Abgeordneten den österreichischen Dokumentarfilm „Griechenland blüht“. Mehr als 160 Jugendliche waren gekommen um mit den Politikern über die Krise und den Umgang damit zu diskutieren. Außerdem standen Einzelgespräche mit Parlamentspräsidenten Vangelis Meimarakis, Finanzminister Giannis Stournaras, dem Entwicklungs- und Wettbewerbsminister Kostis Hatzidakis, der österreichischen Botschafterin Melitta Schubert und dem österreichischen Außenhandelsdelegierten Bruno Freytag auf dem Programm.
Unser Freund Konstantinos Rogalas hat uns folgendes Statement einer Bekannten aus China übermittelt, die den Film am 6.3. in Athen gesehen hat:
First, thank you very much for informing me for the movie presentation of your Austrian friends in the European Parliament Office. The movie is great. I love two striking elements in this movie. First, it is the voices- the voices of Greek people talking about the crisis and the hope for the future. Second, the sailing boat travels with experiencing the Greek kitchen, which has very good metaphysical meaning. It means people will go back to the base: the food and the land- the life connects strongly with the Nature. Congratulations to your artists’ friends Fabian Eder and Katharina Stemberger! I also had a short conversation with your friend Mr. Othmar Karas. He has done a good job to support and promote this movie, and he is also very humble to listen to the voices of people. As he said, he hopes this movie could be a bridge to bring people together and find a solution for the common good.
Danke Junyan He !
Unter dem Titel
EUROPA, GRIECHENLAND UND DIE KRISE
Gestern – Heute und Morgen
veranstaltet die Griechische Gemeinde Heilbronn e.V.
am 16. März um 18:00 im DGB Haus, Garten Strasse 64 in Heilbronn,
eine Podiumsdiskussion. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Film “Griechenland Blüht” vorgeführt.
An der Diskussion nehmen die Parlamentarier Josip Juratovic, Michael Link und Heike Hänsel sowie der Politologe Dr. Michael Haralambidis teil.
Die Veranstaltung wird von Dimitris Margonis moderiert.
Der Film wurde gestern Abend in Athen präsentiert, wie wir hören, waren auch viele junge Leute im Publikum. Hier einige Reaktionen der Veranstalter!
Quotes:
The Vice-President of the European Parliament Othmar Karas acknowledged this movie “as an important memory not to forget the people affected by the crisis”. “In Europe we’ve talked a lot about, but not with each other. Instead of repeating and reinforcing prejudices, we should help each other to follow the course of these difficult reforms. The people, who feel the force of the immediate effects of the debt crisis, are the ones who suffer in consequence of mistakes made by generations of politicians of each party”, so Karas. ”During some visits in Greece I recognized that black-and-white thinking won’t help us on”, so the Vice-President. Therefore Karas hopes the movie will lead to a distinction of the discussion concerning Greece and that the documentary will reach a broad audience.
The head of Delegation of the Greek EPP Group Marietta Giannakou stressed that the global economic crisis affected severely the financial and social condition of contemporary Greeks. “This documentary depicts in a real but, simultaneously, tender way the current situation of the everyday life of Greek inhabitants of several non-touristic regions of my country”, so Ms Giannakou. “Its approach is realistic and simple and drives the discussion on what Greeks fear today and what they are still hoping. When I first saw the film in the EP, I was moved by their courage, their values and their desires that remain unchallenged by the financial crunch. The film launches the dialogue for the crisis effects but also, a pragmatic view of this particular Greece that never stops to create even under these very difficult current terms.”
The Vice-President of the European Parliament Anni Podimata thanks the filmmakers and producers for this positive and effective initiative:
“Following Fabian Eder in his journey through today’s Greece and his conversations with ordinary people, their concerns, their complaints, their fears and their dreams, we can understand what means being a true European. Far from insulting judgments, stereotypic approaches and punitive attitudes, that have been totally counterproductive in dealing and overcoming the crisis, Fabian Eder’s view shows that positive and constructive attitudes can produce much better results and not only for those in difficulty but for Europe as a whole. If we really want to fight against this detrimental division between the north and the south, “Greece in Bloom” show us a way. We had a thoughtful debate in Brussels when the movie was shown in the premises of the European Parliament and I hope that we will also have a rich debate in Athens with the Greek citizens that I wish numerous at the event.”