Von Messenien ins Ionische Meer
Jeder Platz, an dem wir bisher waren, hat uns auf eine ganz eigene und besondere Art und Weise berührt. So auch die MANI. Wenn ich in die Augen meiner Gefährten schaue, sehe ich den Gedanken: Hierher komme ich wieder. Und mir geht’s auch nicht anders.
Berührt von der Schönheit der MANI: Richie.
Es wir mir unerklärlich bleiben, warum diese Landschaft eine Energie hat, die es immer wieder schafft meine Seele zu berühren. Schön zu sehen, dass es anderen auch so geht. Der Blick auf den schneebedeckten Taygetos wird uns noch lange begleiten und wir werden seinen Gipfel noch aus dem Ionischen Meer sehen, wie er über Messenien und Menthoni hinweg nach Westen blickt. Klares Wetter. Der Barometer steigt.
Der Taigatos, viele Jahrhunderte lang bester Schutz der Mani vor Feinden, da kaum zu überwinden.
Der Golf von Messenien beschert uns noch einmal zünftig guten Wind, ehe wir den “ersten”, westlichsten Finger der Peloponnes umrunden und an Menthoni vorbei ins Ionische Meer stechen.
Venezianische Festung, türkischer Leuchtturm: Menthoni – Venedigs Auge in den Osten.
Nach einer langen, aber ruhigen Fahrt in den Nordwesten erreichen wir die Strofaden, zwei winzige, felsige Inseln, die unseren Trip nach Zakinthos unterteilen.
Ankerplatz vor dem Kloster. Wir sind die ersten Besucher in diesem Jahr.
Wir ankern zwischen den Inseln. Das alte Kloster wird noch von einem Mönch, der seit 40 Jahren hier lebt, bewirtschaftet. Allein ist er im Moment nicht. Als wir die Insel betreten wollen, kommen uns zwei Beamte entgegen, einer vom Nationalpark Zakynthos und einer von Küstenwache. Wir dürfen leider nicht filmen oder fotografieren, und die Insel auch nicht wirklich betreten, da sie zur Zeit gesperrt ist. Die Strofaden sind ein Naturschutzgebiet und zur Zeit ziehen hier Vögel durch. Erst ab Ende Mai darf man die Insel wieder besuchen. Super finden wir das, wenn’s wir natürlich auch gern mehr gesehen hätten!
Sonnenaufgang in den Strofaden.
Wir erreichen Zakinthos Monatg nachmittag.
Ich bin ganz gerührt, so schön sind die Photos und Eure Texte – ich hab seit Jahren erstmals wieder Fernweh! Danke vielmals, ich würde mich gerne mit einer (kleinen Spende oder Ähnlichem bedanken wollen bei Euch! Liebe Grüße
Edgar Alan Poe- Sonnet to Zante
Fair isle, that from the fairest of all flowers,
Thy gentlest of all gentle names dost take!
How many memories of what radiant hoursEdgar Alan Poe- Sonnet to Zante
Fair isle, that from the fairest of all flowers,
Thy gentlest of all gentle names dost take!
How many memories of what radiant hours
At sight of thee and thine at once awake!
How many scenes of what departed bliss!
How many thoughts of what entombed hopes!
How many visions of a maiden that is
No more–no more upon thy verdant slopes!
No more! alas, that magical sad sound
Transforming all! Thy charms shall please no more-
Thy memory no more! Accursed ground
Henceforth I hold thy flower-enameled shore,
O hyacinthine isle! O purple Zante!
With my warmest thanks and wishes I am sending to the wonderful team the Edgar Alan Poe ` s poem – sonnet dedicated to the isle of Zakynthos.
Thank you for your solidarity and the open mind. Friends in need mark more deeply a sense of loyalty. Good sails!